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Wohnheimbau in Rottenburg startet

Veröffentlicht am: 01. Oktober 2015

Das Studierendenwerk Tübingen-Hohenheim baut neben zwei bestehenden Wohnheimen eine neue Unterkunft für Studierende mit 20 Plätzen. Am Mittwoch, 30. September 2015, fand der Spatenstich statt.

Herbert Stotz, Geschäftsführer der Stotz Bau GmbH & Co. KG, Stephan Neher, Oberbürgermeister der Stadt Rottenburg, Martin Filip, Vermögen und Bau Baden-Württemberg – Amt Tübingen, Oliver Schill, Geschäftsführer des Studierendenwerks Tübingen-Hohenheim, Thomas Weigel, Bürgermeister der Stadt Rottenburg, Dietmar Topka, Abteilungsleiter Facility Management beim Studierendenwerk Tübingen-Hohenheim, Johannes Weippert, Hank + Hirth Freie Architekten, Prof. Dr. Dr. h.c. Bastian Kaiser, Rektor der Hochschule für Forstwirtschaft, Dr. Hans J. Reiter, Ministerialrat des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (v.l.n.r.)

Wie viele andere Hochschulen im Land erfreut sich auch die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg wachsender Beliebtheit. Mit den steigenden Studierendenzahlen erhöht sich auch die Nachfrage nach modernem und zeitgemäßem Wohnraum zu günstigen Mieten. Daher wird das Studierendenwerk Tübingen-Hohenheim seine Wohnheimkapazitäten in Rottenburg ausbauen.

In der Magdeburger Straße entsteht neben zwei bereits bestehenden Wohnheimen des Studierendenwerks eine weitere Unterkunft für Studierende mit 20 Plätzen. Der Spatenstich für das neue Gebäude fand am heutigen Mittwochvormittag, 30. September 2015, statt. Oliver Schill, Geschäftsführer des Studierendenwerks Tübingen-Hohenheim: „Mit Tübingen und Stuttgart-Hohenheim betreuen wir zwei große Universitätsstandorte. Dennoch ist es unsere Aufgabe, auch die Bedarfe der kleineren Hochschulen wie der Hochschule für Forstwirtschaft im Blick zu behalten. Daher freuen wir uns, nun mit dem Bau eines neuen Wohnheims in Rottenburg unser Angebot für die dortigen Studierenden ausbauen zu können.“

Beim Spatenstich waren unter anderem Prof. Dr. Dr. h.c. Bastian Kaiser, Rektor der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg, Stephan Neher, Oberbürgermeister der Stadt Rottenburg, Dr. Hans J. Reiter, Ministerialrat des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, sowie weitere Vertreter der Hochschule, des Studierendenwerks, der Stadt Rottenburg und der Studierendenschaft zugegen.

Das Architektenbüro Hank + Hirth (Eningen u. A.) wird den Bau des neuen Wohnheims mit einem Investitionsvolumen von rund 1,4 Millionen Euro realisieren. Das Land Baden-Württemberg unterstützt das Bauvorhaben des Studierendenwerks mit einem Zuschuss in Höhe von 160.000 Euro.

Die Fertigstellung des Gebäudes ist für das Wintersemester 2016/2017 geplant. Das neue Wohnheim ergänzt das Wohnangebot für Studierende in Rottenburg: Das Studierendenwerk betreibt in der Magdeburger Straße bereits zwei Wohnheime mit 26 Plätzen.

Informationen zum Wohnheim in Rottenburg:

  • Das Bauvorhaben besteht aus einem L-förmigen Gebäudekörper mit zwei Vollgeschossen und einem Dachgeschoss, teils in Flachdachausführung, teils mit asymmetrischer Satteldachausführung im Bereich des Dachgeschosses.
  • Die Gesamt-Nettogrundfläche beträgt ca. 490 m², der Bruttorauminhalt ca. 2.065 m³.
  • Das Wohnheim bietet insgesamt Platz für 20 Studierende.
  • Im Gebäude wird es 10 Einzelappartements und 2 Wohngemeinschaften für jeweils 5 Bewohner/-innen geben. Es ist eine barrierefreie Einheit innerhalb einer Wohngemeinschaft geplant.
  • Die Einzelappartements sind mit einer Pantryküche und einer Sanitäranlage (Dusche, Waschbecken, WC) ausgestattet. Die Wohngemeinschaften verfügen jeweils über eine Gemeinschaftsküche und zwei Badezimmer (Dusche, Waschbecken, WC). Alle Zimmer sind möbliert und mit Medienanschlüssen versehen.
  • Ein Gemeinschaftsraum sowie Waschmaschinen und Wäschetrockner befinden sich im benachbarten Wohnheim und können mitbenutzt werden. Ein Fahrradunterstellplatz ist vor dem Haupteingang geplant.
  • Die energietechnische Ausführung des Gebäudes erfolgt als KfW 70-Haus.