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HFR baut Kooperation mit japanischen Hochschulen kontinuierlich aus

Veröffentlicht am: 19. März 2018

Japan ist für die Hochschule Rottenburg ein unverändert wichtiges Partnerland für den forstwissenschaftlichen und -praktischen Austausch. Mit den Forststudiengängen der Universitäten Kagoshima und Iwate bestehen seit 2013 feste Kooperationsabkommen. Ein regelmäßiger Austausch von Studierenden und gegenseitige Besuche und bilaterale Forschungsprojekte sind fester Bestandteil der langjährigen Zusammenarbeit.

Die Kooperation wird auch in Japan derart positiv wahrgenommen und wertgeschätzt, dass im Herbst 2017 die Universität Kagoshima um den Ausbau des bestehenden Vertrages bat und die Universität Shinshu (Präfektur Nagano) sich offiziell für eine Partnerschaft und ein Abkommen zur Kooperation empfahl.

Am Rande des 2. Deutsch-Japanischen Forstsymposiums in Gifu im November 2017 unterzeichnete der Rektor der HFR, Prof. Dr. Bastian Kaiser, im Beisein einer Delegation der Universität Kagoshima die erweiterte Kooperationsvereinbarung. Künftig soll neben forstlichen Themen ein weiterer Schwerpunkt die Zusammenarbeit im Bereich des Holzbaus sein.

Mit der Universität Shinshu gelang es nun, einen Partner zu gewinnen, der sich in Zentraljapan befindet und sich durch seine Lage in den japanischen Alpen auch mit forstlichen Fragen befasst, die für die beiden Universitäten im äußersten Südwesten und im Nordosten des Landes weniger von Bedeutung sind. Mit der Unterzeichnung des Abkommens am 08. März wurde fiel der offizielle Startschuss der Zusammenarbeit. Bereits im kommenden September werden Studierende und Professoren aus Shinshu als Teilnehmer der 7. Deutsch –Japanischen Summer-School an der HFR erwartet und im Frühjahr 2018 soll erstmals eine Austauschstudentin aus den japanischen Alpen nach Rottenburg kommen.

Die Hochschule Rottenburg verfügt somit über ein zunehmend breites Netzwerk an japanischen Partnern, das sich über die unterschiedlichen Vegetationszonen hinweg spannt und somit umfassende Möglichkeiten für den weiteren Austausch bietet. „ Für unsere intensive Arbeit mit den japanischen Kollegen über die letzten Jahre hinweg, ist dieses neue Abkommen ein Beleg für ein ungebrochenes Interesse der japanischen Kollegen an der deutschen Forstwirtschaft und vor allem für die Kompetenzen, die wir uns im Laufe der Zeit zu den japanischen Verhältnissen erarbeitet haben“ , so der Projektverantwortliche Prof. Dr. Sebastian Hein.

Weitere Informationen zu den Japan Aktivitäten der Hochschule:

Prof. Dr. Sebastian Hein: <link>hein@hs-rottenburg.de 

Christoph End Mail: <link>end@hs-rottenburg.de