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Die Uni Tübingen räumt in der ersten Stufe der Exzellenzstrategie ab. Die Hochschule Rottenburg freut sich mit.

Veröffentlicht am: 05. Februar 2024

Logo: Hochschulschulregion Tübingen-Hohenheim

Die Universität Tübingen hat gleich sechs Antragsskizzen in die nächste Runde der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern gebracht. Das ist bundesweit herausragend und auch für die Hochschulregion ein großartiger Erfolg.

Über 300 Fachleute aus 20 Ländern haben sich in der neuen Exzellenz-Initiative von Bund und Ländern mit 143 eingereichten Antragsskizzen aus fast allen Universitäten in Deutschland befasst. Jetzt hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bekanntgegeben, welche 41 Skizzen sie ausgewählt und zu einem Vollantrag aufgefordert haben. Für die Auserwählten ist das die „halbe Miete“ auf dem Weg zu einer sehr beachtlichen Forschungsförderung, die im Falle des Erfolgs des Vollantrags ab 2026 bis zu acht Millionen Euro pro Jahr betragen könnte. Die Uni Tübingen ist mit gleich sechs Neu-Anträgen dabei.

Auch die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg (HFR), als forschungsstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) im Land, freut sich mit den Kolleginnen und Kollegen der Universität Tübingen, denn die anwendungsorientierte Forschung hat immer auch eine Schnittmenge und einen Bezug zur Grundlagenforschung. Dieser Erfolg ist deshalb auch geeignet, die Hochschulregion zu stärken.

„Die Kolleginnen und Kollegen der Universität Tübingen haben sich in dieser hart umkämpften ersten Stufe eines Wettbewerbs auf höchstem wissenschaftlichen Niveau unfassbar gut geschlagen. Wir gratulieren allen Beteiligten ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg. Ganz besonders freut uns, dass mehrere der erfolgreichen Tübinger Skizzen zu Neu-Anträgen durchaus Bezüge zur Arbeit und zu den Kompetenzfeldern unserer Hochschule haben. Das wird auch die anwendungsorientierte Forschung auf diesen Gebieten und den Transfer der Ergebnisse in die Anwendungspraxis stärken“, freut sich HFR-Rektor Bastian Kaiser.

Dieser Erfolg, der hoffentlich in der nächsten Stufe bestätigt werden kann, könnte auch die gute Zusammenarbeit der HFR mit den Tübinger Kolleginnen und Kollegen in Forschung und Transfer weiter stärken. 

Fakten zur Hochschulregion:
Die sechs Mitgliedshochschulen der Hochschulregion Tübingen-Hohenheim streben eine enge Zusammenarbeit an, um Synergieefekte zu erzeugen und die Prozesse in den einzelnen Hochschulen kontinuierlich zu verbessern. Der Fokus liegt hierbei auf der Weiterentwicklung des gemeinsamen Service-Angebots für Studierende sowie der Stärkung der Kooperationen in Forschung, Lehre und Verwaltung. Weitere Informationen unter: www.hochschulregion.de.