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Praxisprojekt Forsteinrichtung: Studierende erkunden den Hochschwarzwald

Veröffentlicht am: 10. November 2021

Auch in diesem Jahr ging es im Oktober für Studierende des Bachelor- und Masterstudiengangs Forstwirtschaft wieder für zwei Tage in den Hochschwarzwald.

Gruppenfoto der Teilnehmer

Im Rahmen des Interdisziplinären Praxisprojekts Forsteinrichtung wurden die Studierenden am ersten Tag zunächst von Hubertus von der Goltz in das Thema Forsteinrichtung und in die Betriebsinventurdaten des Forstbetriebes Breisgau-Hochschwarzwald eingeführt.

Im Verlauf des zweiten Exkursionstages erhielten sie anhand unterschiedlichster Waldbilder Einblick in die örtlichen Gegebenheiten des Forstbezirkes Hochschwarzwald. Der Forstbezirksleiter Hans-Ulrich Hayn und sein Stellvertreter veranschaulichten die aktuellen Probleme und Herausforderungen der Waldbewirtschaftung von den Hochlagen am Feldberg bis vor die Tore Freiburgs. Dabei spielten v.a. die Folgen des Klimawandels aber auch betriebswirtschaftliche Überlegungen und die Sicherung der erforderlichen Nadelholzanteile eine Rolle. Auch der Naturschutz in den vielfältigen Schutzgebietskategorien, insbesondere der Schutz des Auerwildes kamen nicht zu kurz.

So bekamen die Studierenden - unter der Leitung von Prof. Wagelaar - auf der Exkursion einen örtlichen Überblick, um anschließend eine eigene Forsteinrichtungsplanung durchzuführen.

Studierende stehen im Wald und hören einem Referenten zu

Am dritten Tag trafen sich die Studierenden mit Hubertus von Goltz an der HFR.

Er führte die Studierenden in die komplexen Techniken der nachhaltigen Nutzungsplanung (Naturalplanung) ein und unterstützte sie bei der Bearbeitung ihrer eigenen Forsteinrichtungsprojekte.

Studierende stehen an einer Kuhweide und hören dem Referenten zu