Zurück zur Übersicht

Auf der Suche nach dem verbindenden Element

Veröffentlicht am: 24. November 2021

Gruppenfoto mit den Teilnehmern

Im Rahmen der Lehrveranstaltung Innovative Holzverwendung hat sich das 7. Semester des Studiengangs Holzwirtschaft am 12. November auf den Weg gemacht, um die Voraussetzungen der aktuellen Aufgabenstellung vor Ort und im Detail in Augenschein zu nehmen.

Die Aufgabenstellung, für die sieben Kapellen, die in einem Kranz um Rottenburgs Kernstadt stehen - unter denen die Kapelle im Weggental und die Sülchenkirche die bekanntesten sind -, ergab sich aus Gesprächen mit der WTG der Stadt Rottenburg. Diese möchte das touristische Potential dieser Kapellen - neben den beiden o.g. handelt es sich um die Altstadt-, die Kalkweiler-, die Gutleuthaus- und die Theoderichkapelle sowie die Klausenkirche - systematisch erschließen.

Für die Studierenden besteht die Aufgabe darin, ein Konzept zu entwickeln, das die einzelnen Kapellenbauten als Teil eines übergeordneten Konzeptes wahrnehmbar erscheinen lässt. Konkret geht es darum, den baugeschichtlich sehr unterschiedlichen, teilweise im Stadtbild kaum wahrgenommenen Sakralbauten einzelne bauliche Objekte zur Seite zu stellen, - ausgehend vom Gegensatz von Stein für die Bestandsbauten (ungeachtet der hölzernen Kleinodien in diesen) und Holz für die verbindenden, neuen Elemente - die als Anlaufstationen vor Ort zum Verweilen einladen und informieren.

Zum Ende des Wintersemesters werden die Ergebnisse den Projektbeteiligten, zu denen neben der WTG und der HFR die Pfarrgemeinden und die Hospitalstiftung gehören, vorgestellt. Anhand des Konzeptes und den Modellen der einzelnen Objekte werden in der Folge die Möglichkeiten ausgelotet, wie aus den Ideen der Studierenden konkrete bauliche Anlagen werden können.