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Abenteuer Sibirien – mit der Summer School Irkutsk

Veröffentlicht am: 20. September 2021

Studierende auf einem Berggipfel

Sibirien – weite Steppen, wilde Flüsse und die endlosen Wälder der Taiga. Angetrieben von der Sehnsucht nach all diesen Bildern wagten 11 Studierende aus ganz Deutschland trotz der Corona-Pandemie die Reise in die Russische Föderation zu einer Summer School der Agrarian University Irkutsk. Mit dabei waren auch 3 Forst-Studierende vom Schadenweilerhof. Vom 16. bis zum 28. August lernten die Teilnehmer viel über das Ökosystem Taiga, den Baikalsee und über die russische Gesellschaft.

Bei täglichen Exkursionen in der Region rund um den Baikal-See und ins Hamar-Dhaban Gebirge waren alle von der unglaublichen Schönheit der sibirischen Landschaft berührt. Besonders einprägsam waren die früheren Waldbrandflächen, die mittlerweile von krautigen Pflanzen und Pionier-Baumarten (Pappeln, Birken) bewachsen sind. Organisiert wurde die Summer School von Viktor Salovarov, dem Direktor des Instituts für „Natural Resources Management“, Iya Salovarov war als Dolmetscherin zuständig und erteilte Russisch-Lektionen für die Sommer-Schüler*innen.

Die Agrarian University Irkutsk bietet auch in Zukunft die Teilnahme bei Summer-Schools an, außerdem sind bei der ökologischen Fakultät auch Praktika möglich. In Russland sind bei einem solchen Praktikum zumindest Grundkenntnisse von Russisch absolut empfehlenswert.

Die Rottenburger Delegation bedankt sich herzlich für dieses tolle Bildungsangebot der Irkutsker Summer School und kann alle Studierenden nur ermuntern selbst einmal eine Summer School zu besuchen - warum nicht in Sibirien?

Text: Johannes Trzebiatowski
Fotos: Susanne Hensel