MI(N)Teinander in den Studienstartwochen 2019
Veröffentlicht am: 10. Oktober 2019
Von 23. September bis zum 2. Oktober 2019 fanden, nun zum dritten Mal, die Vorbereitungswochen für die neuen Erstsemester statt. Insgesamt 170 Studierende und damit mehr als die Hälfte der StudienanfängerInnen nahmen an den Angeboten teil, lernten Mathe und Chemie, diskutierten über Nachhaltigkeit, wanderten zur Weilerburg und lernten Campus und Mitstudierende kennen.
Michael Reschetko, Student im Bachelorstudiengang Holzwirtschaft, berichtet aus seiner Sicht von den Studienstartwochen:
Die MINT-Vorbereitungskurs Wochen vom 23.09-02.10.2019 waren eine sehr ereignisreiche Zeit, von der ich gerne berichten möchte.
Zuallererst, wofür genau steht die Abkürzung MINT?
MINT setzt sich aus den Worten Mathematik, Ingenieurswissenschaften, Naturwissenschaften und Technik zusammen. Übertragen auf die Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg am Neckar, sind es Vorbereitungskurse, die bereits vor dem Studienbeginn eine Auffrischung und Wiederholung in Fächern und Bereichen anbietet, wie Mathematik, Chemie und Grundlagen zur Arbeit mit dem Excel Programm. Darüber hinaus wird begleitend zu den Kursen eine Bandbreite an Aktivitäten angeboten, die die Möglichkeiten bieten, die Stadt, die Hochschule und vor allem seine Mittmenschen und Studienkollegen kennenzulernen.
Vom Workshop zur Nachhaltigkeit, Wanderung zur Weilerburg mit anschließendem Grillen bis hin zum ProfessorInnen Cafe und vielem mehr war gefühlt alles dabei um wirklich gut anzukommen. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass diese zwei Wochen vor dem Studienbeginn schon jetzt zu meinen Highlights gehören. Von Anfang an war bereits ein gutes Klima vorhanden. Ich weiß noch, wie wir am ersten Kurstag vor dem Kienzlebau standen und direkt miteinander ins Gespräch kamen - eine Stimmung lag in der Luft, als wären es bereits bekannte Gesichter. Nichtsdestotrotz hat man gemerkt, dass jedermann die Lage sehr ernst nahm und man sich absolut konzentrieren konnte. Die Vorlesungen sind auch sehr positiv gegliedert, indem man vormittags zwei Einheiten Theorie hatte und nach der Mittagspause eine praktisch bezogene Einheit, um den Stoff zu vertiefen und anzuwenden.
Am dritten Tag, nach der Stadtführung, gründeten wir eine Whatsapp-Gruppe, die in wenigen Tagen eine Mitgliederanzahl von über 100 Personen aufwies. Diese Zeit vor dem Studienbeginn war so positiv intensiv, das ich mich kaum in meinen vier Wänden aufhielt, sondern immer unterwegs gewesen bin. Vom Vorbereitungskurs rannte ich zum nächsten Angebot der Hochschule, um anschließend mit den neugewonnenen Kontakten die Stadt unsicher zu machen oder einfach was zu unternehmen. Eine absolut neue Welt hat sich somit geöffnet.
Die MINT-Vorbereitungskurse waren für die meisten von uns nicht nur eine Möglichkeit das Wissen aufzufrischen, sondern ermöglichte uns auch eine Gemeinschaft aufzubauen, ein Miteinander.
Dazu muss man noch sagen, dass die Lehrkräfte und das Organisationsteam der Hochschule sehr viel zum Klima beigetragen haben.
Somit ein riesen Dankeschön an die Hochschule !
Aus MINT wurde ein MI(N)Teinander.