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Semesterstart: Erstis erhalten spannende Einblicke in die Praxis

Veröffentlicht am: 24. Oktober 2025

Gruppenfoto der Teilnehmer

Studierende des 1. Semesters im Bachelorstudiengang Holzwirtschaft sowie im Masterstudiengang Ressourceneffizientes Bauen durften gleich zu Studienbeginn einen Blick in drei spannende Betriebe werfen. Gemeinsam mit Professor Dr. Burian, der die Gruppe begleitete, hatten sie die Gelegenheit, erste praktische Eindrücke aus der Branche zu sammeln.

Erste Station: Sägewerk Hermann Keller in Oberachern

Das erste Ziel führte die Studierenden zum familiengeführten Nadelholzsägewerk Hermann Keller. Dort wurden die Studierenden von Geschäftsführer Christian Keller empfangen. Es folgte eine anschauliche Werksführung, bei der Herr Ackermann und Herr Müller die Abläufe auf dem Rundholzplatz, im Säge- und Hobelwerk sowie in den Trocknungskammern erklärten. Schritt für Schritt konnten die Studierenden nachvollziehen, wie aus runden Stämmen kantige Hölzer entstehen – ein anschaulicher Einblick in die industrielle Holzverarbeitung.

Zweite Station: Fertighaushersteller WeberHaus in Rheinau-Linx

Anschließend ging es weiter zum Fertighaussteller WeberHaus in Rheinau-Linx. Bei einer Werksführung durch die Produktionshallen erhielten die Studierenden Einblicke in die moderne Fertigung von Holz-Fertighäusern. Herr Winschermann zeigte auf, wie traditionelles Handwerk mit modernster Technik kombiniert wird. Er erläuterte dabei, dass die Firma im Jahr über 500 Gebäude am Standort produziert. Im Anschluss an die Führung konnten die verschiedenen Haustypen in der Musterhaussiedlung „World of Living“ angeschaut werden.

Dritte Station: Europa-Park in Rus

Am Nachmittag stand mit dem Besuch im Europa-Park in Rust ein besonderes Highlight auf dem Programm: die Besichtigung der Holzachterbahn WOODAN – ein beeindruckendes Beispiel dafür, was mit dem Werkstoff Holz möglich ist.

Die Studierenden wurden von Dr. Volker Klaiber, Mitglied der Geschäftsleitung, empfangen, der interessante Einblicke in die Planung und den Bau der Achterbahn gab. Das beeindruckende Bauwerk wurde in weniger als einem Jahr errichtet, wobei rund 21.000 Holzbalken verbaut wurden.

Zum Abschluss durften die Studierenden die Holzachterbahn auch selbst ausprobieren – ein spannender Ausklang eines abwechslungsreichen und lehrreichen Exkursionstages, bevor es zurück nach Rottenburg ging.