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Izmir-University und HFR unterzeichnen Austauschvereinbarung

Veröffentlicht am: 09. September 2025

Mit dem Interinstitutional Agreement (IIA) zwischen der Izmir Katip Celebi University und der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg kann nun der Personenaustausch vertieft werden.

Hochschulvertreter von HFR und Izmir-University vor der Izmir-University

Nach mehrfachen virtuellen Begegnungen zwischen Professor*innen beider Einrichtungen in 2024 und einem Besuch von Frau Dr. Aylin Güney an der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg im Sommersemester 2025 war klar, dass beide Hochschulen ähnliche Ziele der internationalen Entwicklung verfolgen. Zudem sind sie thematisch stark aufgestellt in den Bereichen Naturschutz, Management ländlicher Räume, Tourismus sowie Waldbewirtschaftung. Die Izmir Katip Celebi University (https://ikcu.edu.tr/, Türkei) verfügt zudem über sehr gute Kontakte zur Türkischen Staatsforstverwaltung.

Die Verwaltungsleiterin des International Office der HFR, Frau Anja Hoh, kommentiert: „Mit einem Interinstitutional Agreement (IIA) ist nun der Weg frei für konkrete Förderanträge in Forschung und Lehre – insbesondere in formaler Hinsicht für den Studierendenaustausch im Rahmen von Erasmus+.“

Von den Kontakten in die Westtürkei konnten bereits Julius Kaiser und Dr. Heiko Hinneberg profitieren, die im Rahmen von Forschungsarbeiten zusammen mit Ihrem Betreuer an der HFR, Prof. Dr. Thomas Gottschalk, durch die Experten der Izmir Universität Zugang zum nahe gelegenen Spil Nationalpark erhalten hatten (s. Aktuelles der HFR vom 12.03.2025).

Prof. Dr. Monika Bachinger von der HFR hat mit Prof. Dr. Cenk Durmuşkahya und Prof. Dr. Zafer Oter (beide Izmir Univ.) einen Forschungsantrag zur nachhaltigen Tourismusentwicklung ländlicher Räume bei DAAD und TÜBITAK eingereicht.

Und Prof. Dr. Sebastian Hein, Wissenschaftlicher Leiter des International Office freut sich: „Der Klimawandel kommt aus dem Süden. Kontakte in den mediterranen Raum lassen uns die dortigen Erfahrungen mit hitze- und trockenheitstoleranten Baumarten besser verstehen. Während die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg bereits über gute Kontakte nach Spanien verfügt, schließt dieses neue IIA eine bedeutsame Lücke im östlichen Mittelmeer.“

 

Kontakt:

Prof. Dr. habil. Sebastian HEIN, hein@dont-want-spam.hs-rottenburg.de 

Anja HOH, hoh@dont-want-spam.hs-rottenburg.de 

(International Office, Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg)