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Vortragsreihe „JAGD“

Veröffentlicht am: 11. Mai 2018

Auch im Sommersemester 2018 liefert die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg in Kooperation mit dem Hegering Rottenburg in der KJV Tübingen einen Beitrag in der Vortragsreihe Jagd.

Thema: Auswirkungen eines ASP-Falles: Gedankenspiele an einem konkreten Beispiel                   

  1. Maßnahmen der Veterinärbehörden (Dr. Wilhelm Hornauer – Amtsleiter bei der Veterinärbehörde im Landkreis Böblingen)
  2. Auswirkungen auf die Jagd und Reaktionen der Jäger (Dr. Christina Jehle – Landesjagdverband Baden-Württemberg e.V.)
  3. mögliche Konsequenzen für die Jagdgenossen (Rechtsanwalt Heiner Klett – Referent Agrarrecht beim Landesbauernverband Baden-Württemberg e.V.)  

Nach unserem Eindruck sind bisherige Veranstaltungen zu diesem Thema an einem bestimmten Punkt stehen geblieben, ohne die Konsequenzen weiter zu entwickeln. Vom Veterinär wird an diesem Abend der aktuelle Stand der Maßnahmen erläutert, die laut Tilgungsplan und EU-Verordnung im Seuchenfall anlaufen. Aber was bedeutet ein ASP-Fall denn nun konkret für den einzelnen Jäger? Wie wird dieser dann reagieren? Es gibt Bestrebungen von Seiten der Jagdpächter neue Pachtverträge nur noch mit einer ASP-Ausstiegsklausel abzuschließen. Der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz hat seine Mitglieder in der Januar-Ausgabe seines Mitteilungsblattes über die außerordentlichen Kündigungsmöglichkeiten im ASP-Fall informiert. Welche Konsequenzen hat es für die Jagdgenossen, wenn die Jagdpacht gekündigt wird und kein neuer Jagdpächter zur Verfügung steht?  

Das Konzept sieht bei dieser Veranstaltung etwas anders aus, als bei den 18 vorangegangenen Veranstaltungen (siehe unten). Wir werden an diesem Abend drei Referenten zu Gast haben, die in einem jeweils ca. 20-minütigen Kurzreferat Ihre Sicht der Dinge darstellt. Im Anschluss daran soll unter Einbeziehung des Publikums über die tatsächlich mögliche Umsetzung der im ASP-Fall notwendigen Maßnahmen diskutiert werden. Es war der ausdrückliche Wunsch von Dr. Hornauer dem Abend einen Workshop-Charakter zu geben. Wir würden uns also freuen, wenn Sie sich mit einbringen.  

Datum: 28. Juni 2018

Uhrzeit: ab 19.00 Uhr

Ort: AULA der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg, Schadenweilerhof, 72108 Rottenburg (Koordinaten: 48°27'25.8"N 8°56'39.1"E bzw. 48.457172, 8.944205)

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.  

Bei den vergangenen Veranstaltungen sind wir mit der Raumkapazität an die Grenzen gestoßen. Daher konnten die verspätet eintreffenden Teilnehmer die Veranstaltung z.T. nur durch Videoübertragung in einen anderen Raum verfolgen. Damit wir den Veranstaltungsraum so auswählen können, dass alle Teilnehmer die Möglichkeit haben im Veranstaltungsraum zu sitzen, bitten wir um eine nicht verbindliche Anmeldung über den nachfolgenden Link, damit wir die Teilnehmerzahl abschätzen können:  

Sollten Sie sich nicht anmelden und spontan teilnehmen wollen, so ist das möglich, Sie sollten dann aber damit rechnen, dass die angemeldeten Personen bevorzugt eingelassen werden und nicht angemeldete Personen ggf. in einem Ersatzraum mit Videoübertragung untergebracht werden müssen. Wir bitten um Verständnis.

ACHTUNG: wenn wegen der Teilnehmerzahl von mehr als 180 Personen eine Änderungen des Veranstaltungsortes (z.B. in der Kerntadt Rottenburg) notwendig werden sollte, so werden wir Sie über die von Ihnen bei der Anmeldung angegebene Mail-Adresse informieren).

WIR BITTEN DAHER UNBEDINGT UM ANMELDUNG.

Ihre Daten werden nur verwendet, um ggf. eine Raumänderung mitzuteilen. Eine weitere Verarbeitung oder Speicherung der Daten über den Veranstaltungstermin hinaus erfolgt nicht.  

Zielgruppen der Veranstaltung:

  • Jäger
  • Veterinäre
  • Jagdgenossenschaftsvertreter
  • Politiker
  • interessierte Bürger
Thorsten Beimgraben
Prof. Dr. Thorsten Beimgraben

Professur für Wildökologie und Jagdwirtschaft

T. +49 7472/951-247
F. +49 7472/951-200
M.beimgraben@dont-want-spam.hs-rottenburg.de

Raum: 314, Südflügel

Sprechzeiten

Jederzeit nach Anmeldung (Telefon, E-Mail)