Erster Forschungstag an der HFR
Veröffentlicht am: 10. Dezember 2019
Unter dem Motto „Was forscht Ihr da?“ fand am 06.12.2019 der erste Forschungstag als weiteres Transferformat der HFR statt.
Mit 26 Vorträgen in zwei parallelen Sessions und einer Posterausstellung informierten das IAF und die Mittelbaugruppe über laufende Forschungsprojekte. Eingeladen waren alle Hochschulangehörigen.
Obwohl die HFR zu den forschungsaktivsten HAWen in Baden-Württemberg zählt und auch bundesweit mit ihrer Forschung immer stärker wahrgenommen wird, wird am Schadenweilerhof immer wieder mal die Frage gestellt, was genau denn dort so alles ge- und erforscht wird. Aus diesem Grund sollte der Forschungstag Studierende, Mitarbeitende sowie Professorinnen und Professoren über die vielfältigen Forschungsaktivitäten informieren. Spezielles Augenmerk wurde auf die Möglichkeiten der studentischen Mitarbeit in Forschungsprojekten gelegt. Diese geschieht auf der einen Seite durch die Bearbeitung von Fragestellungen im Rahmen von Abschlussarbeiten und auf der anderen Seite durch studentische Hilfskräfte (sog. „Hiwis“). Je nach Umfang der Projekte arbeiten bis zu 10 Studierende in einem Projekt mit. Da aber auch die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Forschungsprojekten (derzeit 41) zum weitaus überwiegenden Teil eigene Absolventen sind, gehen hier attraktive berufliche Perspektiven und Nachwuchsfindung Hand in Hand. Zunehmend spürt auch die HFR-Forschung den Fachkräftemangel.
Neben der gezielten Ansprache von Studierenden als ein Baustein zur besseren Vernetzung von Lehre und Forschung und zur Findung von wissenschaftlichem Nachwuchs, sollte der Forschungstag auch zu einer besseren Vernetzung der Forschenden untereinander beitragen. Die hohe Qualität der wissenschaftlichen Vorträge und die angeregten Diskussionen in den teils sehr gut besuchten Themenblöcken lassen die Hoffnung keimen, dass dies mit solchen Formaten auch gelingen kann. Daher wird bereits darüber nachgedacht, den Forschungstag in den kommenden Jahren fortzuführen und auch für die interessierte Öffentlichkeit zu öffnen.