Nachhaltigkeit und Umweltschutz an der HFR

Die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg (HFR) steht für die Wissens- und Kompetenzvermittlung für einen verantwortlichen und nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen. Die HFR orientiert sich mit ihrem Ausbildungsprofil und ihrer Forschungskompetenz am Prinzip der Nachhaltigkeit. Bereits 2006 wurde die HFR von der UNESCO für ihr gesellschaftliches Engagement im Dienste der Nachhaltigkeit im Rahmen der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet.
Aufgrund des starken Nachhaltigkeitsprofils, hat sich die HFR entschieden ein Umweltmanagementsystem nach EMAS (Eco Management and Audit Scheme, ein Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung) einzuführen. Durch EMAS werden eine stetige Umweltleistungsverbesserung, die Einhaltung relevanter Umweltvorschriften sowie ein konsequenter und offener Dialog mit der Öffentlichkeit angestrebt.

Umweltschutz und EMAS

Die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg (HFR) steht für einen verantwortlichen Umgang mit der Umwelt und ihren Ressourcen.
Holz, Wasser, Boden, Wald und Energie sind zentrale Themenfelder in Lehre und Forschung an der HFR.
Der Betrieb des Campus und das tägliche Miteinander sollen so umweltfreundlich wie möglich gestaltet werden.

Ausdruck findet das Thema Umweltschutz an den verschiedensten Orten an der Hochschule:

  • Lehre/Studiengänge
    Ziel aller Studiengänge ist die Kompetenzvermittlung für einen verantwortlichen und nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen.
  • Forschung
    Die Forschung an der HFR ist anwendungs- und umsetzungsorientiert und soll Beiträge zur Lösung drängender Fragen leisten, die eine globale nachhaltige und umweltfreundliche Entwicklung fördern.
  • Studentisches Engagement
Logo: Geprüftes Umweltmanagement - DE-168-00105

Umweltmanagementsystem EMAS

Den Rahmen für das Umweltengagement an der Hochschule bildet das Umweltmanagementsystem EMAS (Eco-Management and Audit Scheme). EMAS ist ein freiwilliges Prüfsiegel der Europäischen Union.
Mithilfe des Umweltmanagementsystems werden die verschiedenen Maßnahmen und Aktivitäten strukturiert und miteinander verzahnt. 
Ziel ist es, die Umweltleistungen auf Basis der definierten Ziele kontinuierlich zu verbessern.

Weiter Informationen zum Umweltmanagementsystem EMAS sind hier erhältlich: 

Die Umweltpolitik setzt den Rahmen für das UMS an der HFR. Dies gilt für Professor*innen, Mitarbeiter*innen und Studierende. Der nachhaltige, umweltverträgliche Umgang mit den natürlichen und erneuerbaren Ressourcen bildet den gemeinsamen Nenner aller Studiengänge. Der Nachhaltigkeitsgedanke tangiert alle Teilbereiche der HFR. Dieses Bekenntnis wird in der Umweltpolitik - auch Umweltstatement genannt - ausgedrückt.

Die Umwelterklärung beschreibt das Umweltmanagementsystem der Hochschule Rottenburg und informiert die Öffentlichkeit zu ihren Umweltleistungen. Die Umwelterklärung wird jährlich aktualisiert und liefert beispielsweise Informationen zum Umweltprogramm mit laufenden und geplanten Maßnahmen.

Archiv

Die HFR hat Ziele zum Umweltschutz an der Hochschule im Rahmen ihres Umweltmanagementsystems definiert. Diese beinhalten folgende Kernaspekte:

Lehre und Forschung:

  • Sensibilisierung der Studierenden für aktuelle umweltpolitische und umwelttechnische Fragestellungen und Konfrontation der Studierenden mit neuen umweltpolitischen Herausforderungen
  • Steigerung der Kompetenz der Studierenden in Umweltthemen
  • Erarbeitung von Lösungen in drängenden Umweltthemen im Rahmen der Forschung

Betrieb des Campus:

  • Steigerung des Umweltbewusstseins und –verhaltens bei Mitarbeitern und Studierenden
  • Reduktion von Heizenergie-, Strom- und Wasserverbrauch
  • Sortenreine Mülltrennung
  • Verringerung der Zahl der PKWs auf dem Hochschulcampus
  • Umweltverträglichere Materialwirtschaft
  • Förderung der Natur- und Artenvielfalt

Die Umweltziele werden durch verschiedene Maßnahmen verfolgt.

Das integrierte Klimaschutzkonzept wurde zwischen 2022 und 2025 an der Hochschule erstellt. Gefördert wurde das Projekt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI). Weitere Projektbeteiligte waren die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH als Projektträger sowie Vermögen und Bau Baden-Württemberg – Amt Tübingen.
Ein integriertes Klimaschutzkonzept dient dazu, Strategien und konkrete Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen zu entwickeln und so einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Anbei finden Sie das vollständige Klimaschutzkonzept sowie die Kurzfassung.
Förderkennzeichen: 67K21647
 

Logo: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz & Logo: Nationale Klimaschutzinitative

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen.
Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Weiterführende Informationen: 
https://www.z-u-g.org/nki/ 
https://www.klimaschutz.de/de

Das Umweltmanagementsystem EMAS wird an der HFR von Professoren, Mitarbeitern und Studierenden entwickelt und betreut. Der Umweltrat der HFR steht dabei als Impulsgeber und Multiplikator zur Seite
Aktuelle Ansprechpartner sind:

Rektorat:

Uwe Heinle
Uwe Heinle

Kanzler

T. +49 7472/951-201
F. +49 7472/951-200
M.Kanzler@dont-want-spam.hs-rottenburg.de

Raum: 101, Westflügel

Umweltmanagementbeauftragter:

Martin Brunotte
Prof. Dr. rer.nat. Martin Brunotte

Professur für Regenerative Energien und Energieplanung; Umweltmanagementbeauftragter

T. +49 7472/951-149
F. +49 7472/951-200
M.brunotte@dont-want-spam.hs-rottenburg.de

Raum: 6.11, Kienzle-Bau

Umweltbeauftragte:

Johannes Haug
B.Sc. Johannes Haug

Referent für die Stabstelle Klimamanagement und Arbeitsschutz

T. +49 7472/951-178
F. +49 7472/951-200
M.haug@dont-want-spam.hs-rottenburg.de

Raum: 105, Barockbau

Cluster Klimaschutzmanagerin

Anja Necker
Dipl.-Ökonomin Anja Necker

Klimaschutzmanagerin des Landes

T. +49 162 7949 452
M.anja.necker@dont-want-spam.hs-esslingen.de

Nachhaltigkeit

Die Hochschule Rottenburg ist bestrebt den Nachhaltigkeitsgedanken in die Funktionsbereiche – Forschung und Lehre; Campusmanagement – zu integrieren.
Der nachhaltige, umweltverträgliche Umgang mit den natürlichen und erneuerbaren Ressourcen bildet den gemeinsamen Nenner all unserer Studiengänge. Auf dem Campus verfolgt die Hochschule das Ziel, in ihrem eigenen Handeln und in den eigenen Gebäuden ein Vorbild für einen verantwortlichen Umgang mit natürlichen Ressourcen zu sein. Die Forschung soll dabei Beiträge zur Lösung dringlichen Fragen leisten, die eine globale nachhaltige Entwicklung fördern.

Ansprechpersonen/Kontak

Nachhaltigkeitsbeauftragte:

Heidi Elisabeth Megerle
Prof. Dr. habil. Heidi Elisabeth Megerle

Professur für Angewandte Geographie und Planung;
Studiengangsleiterin B.Sc. Ressourcenmanagement Wasser

T. +49 7472/951-243
F. +49 7472/951-200
M.megerle@dont-want-spam.hs-rottenburg.de

Raum: 210, Barockbau

Sprechzeiten

Jederzeit nach Anmeldung (Telefon, E-Mail)