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Ingenieurinnen und Ingenieure braucht das Land

Veröffentlicht am: 02. Mai 2024

Logo: HAW BW - Hochschulen für Angewandte Wissenschaften Baden-Württemberg

Um den Fachkräftebedarf im MINT- und insbesondere im Ingenieurbereich in Baden-Württemberg langfristig zu decken, startet das Wissenschaftsministerium eine dreijährige Werbekampagne. Mit dieser soll Baden-Württemberg deutschlandweit als attraktiver Studien- und Arbeitsort beworben werden. An den Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Land studieren nach den aktuellen Zahlen 48.896 potenzielle zukünftige Absolventinnen und Absolventen in der Fächergruppe Ingenieurwissenschaften und damit die Mehrzahl der Gestalterinnen und Gestalter der Zukunft von THE NERD LÄND, wie Baden-Württemberg augenzwinkernd in der Kampagne genannt wird (Statistisches Landesamt, Studierendenzahlen für das Wintersemester 2022/23). 

Bei der Vorstellung der Kampagne am vergangenen Donnerstag in Stuttgart durch Ministerin Olschowksi kamen auch die Gesichter der Kampagne zu Wort. Einige von ihnen sind aus anderen Bundesländern zum Studium an einer HAW nach Baden-Württemberg gekommen, weil sie Wert auf kleine Lerngruppen, eine gute Betreuungsrelation und den engen Kontakt zu erfolgreichen Unternehmen legen. 

Professor Dr. Stephan Trahasch, Vorsitzender der Rektorenkonferenz der HAW und Rektor der Hochschule Offenburg, hebt ebenfalls die Wichtigkeit einer praxisnahen Ausbildung, wie sie an den HAW geboten wird, für die anstehende Transformation der Gesellschaft hervor: „Neugier und Begeisterung für Technik sind essenziell, damit unsere Gesellschaft zukunftsfähig bleibt. Genau dort setzt die Kampagne an – und deshalb ist sie wertvoll. In Baden-Württemberg können sich junge Menschen mit einem praxisnahen ingenieurwissenschaftlichen Studium an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften hervorragende Karrierechancen in Unternehmen hierzulande schaffen. Zugleich engagieren sie sich damit für die Transformation unserer Gesellschaft. Gemeinsam die Zukunft gestalten: An diesem Ziel von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik wirkt die Kampagne mit.“