Offene Forschungs- und Lehrressourcen
Open Access
Vorteile mehrweniger

Open Access Policy mehrweniger
Die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg bekennt sich zum freien wissenschaftlichen Austausch durch Open Access. Dies bedeutet den kostenfreien und unbeschränkten Zugang für alle Menschen zu wissenschaftlichen Online-Veröffentlichungen. Damit leistet sie Ihren Beitrag zur Förderung des wissenschaftlichen Informationsaustauschs sowie zur Erhöhung der Sicht- und Verfügbarkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse für die Gesellschaft.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der HFR sind davon überzeugt, dass die Publikation wissenschaftlicher Veröffentlichungen nach den Grundsätzen des Open Access nicht nur für Wissenschaft und Gesellschaft vorteilhaft ist, sondern auch die Wahrnehmung der Leistungen der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg in Bildung und Forschung erhöht. Die digitale Verfügbarmachung von Forschungsergebnissen ist somit ein wichtiger Baustein des wissenschaftlichen Prozesses.
Die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg empfiehlt allen Hochschulangehörigen ihre neu einzureichenden Veröffentlichungen digital in begutachteten Zeitschriften oder Verlagen in Open Access zu publizieren („Goldener Weg“). Für eine Zweit- oder Parallelveröffentlichung bereits anderweitig erstveröffentlichter Schriften („Grüner Weg“) soll neben entsprechenden Angeboten im Internet auch ein hochschuleigenes Repositorium aufgebaut werden. Dafür ist es notwendig, dass die publizierenden Hochschulangehörigen sich bei zugangsbeschränkten Verlagspublikationen zumindest ein einfaches, entgeltfreies Nutzungsrecht zur Veröffentlichung und Archivierung einräumen lassen.
Die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg wird nach Möglichkeit begutachtete Publikationen in anerkannten Open Access Zeitschriften unterstützen. Als zentrale Anlaufstelle für das Thema Open Access dient die Hochschulbibliothek (Bibliotheksleitung).
Die Open Access Policy stellt eine Empfehlung dar. Die Freiheit der Wissenschaft umfasst auch die freie Wahl des Publikationsweges und wird durch die Förderung von Open Access nicht eingeschränkt.
Finanzierung / Fördermöglichkeiten mehrweniger
Bitte senden Sie bereits vor dem Einreichen Ihres Manuskripts die ausgefüllte Checkliste Open-Access-Publizieren an der HFR per Mail an Katharina Haas, um Fördermöglichkeiten zu eruieren.
Empfehlung: Sie planen, ein Drittmittelprojekt zu beantragen? Sofern es die Förderkriterien gestatten, kalkulieren Sie die Kosten für Open-Access-Veröffentlichungen bei dem Gesamtvolumen des Projekts bereits mit ein.
Erkennen von qualitativ hochwertigen Journals und sogenannten Fake-Journals mehrweniger
Nicht immer ist es leicht, ein seriöses von einem unseriösen Journal zu unterscheiden: Der Kriterienkatalog zur Erkennung von qualitativ hochwertigen Journals und von sogenannten Fake-Journals bietet bei der Auswahl eines geeigneten Journals Orientierung.
Das Papier ist im Rahmen des Projekts „Implementierung von Open Access an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und Pädagogischen Hochschulen in Baden-Württemberg“ entstanden. Das Projekt ist gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) Baden-Württemberg im Rahmen des Programms “BW-BigDIWA - Wissenschaftliche Bibliotheken gestalten den digitalen Wandel”.
Open Educational Resources (OER)
Konzept mehrweniger

OER Global Logo by Jonathas Mello is licensed under a CC BY 3.0 License, geändert durch Hinzufügen der 5 V nach Jöran Muuß-Merholz
Open Educational Resources (OER) ermöglichen die urheberrechtskonforme Nachnutzung von Lehrmaterialien.
OER können durch einfaches Anpassen und Aktualisieren in der eigenen Lehre nachgenutzt werden und schaffen so Zeitersparnisse.
OER ermöglichen einen institutionenübergreifenden Austausch und Kollaborationen.
Durch die Nutzung und die Bereitstellung von OER erhöht sich die Qualität von Lehrmaterialien.
OER ermöglichen eine nachhaltige Verwendung und Weiterverbreitung von Lern- und Lehrmaterialien.
Zentrales Repositorium für Open Educational Resources der Hochschulen in Baden-Württemberg mehrweniger
Die Plattform ZOERR wird im Rahmen eines vom baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst geförderten Projektes seit 2017 aufgebaut. Sie bietet einen zentralen Ort für Publikation, Austausch und abgestimmte Bearbeitung von offenen Lehr- und Lernmaterialien.
Weitere Informationen finden Sie auf der Projekt-Webseite.