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Externe Kommunikation des Forstsektors

Veröffentlicht am: 02. Dezember 2019

Zweitägige Exkursion des Masterstudiengangs Forstwirtschaft vom 18.-19. November 2019

Gruppenfoto: Peter Wohlleben mit Studierenden

Zu Besuch in Wohllebens Waldakademie - Dialog mit Peter Wohlleben

Die Studierenden des Masterstudiengangs Forstwirtschaft der HFR waren am 18.11. zu Besuch in der Waldakademie in Wershofen in der Eifel. Bereits zum zweiten Mal fand diese Exkursion auf Einladung von Peter Wohlleben statt.

In einem dreistündigen Gespräch mit Peter Wohlleben ging es um erfolgreiche Kommunikation mit einem modernen urbanen, an Waldthemen sehr interessierten, Publikum. Wohlleben schafft es seit Jahren ein breites Publikum für das Thema Wald und Forstwirtschaft zu interessieren. Welche Kommunikationsmittel er einsetzt, um Menschen zu erreichen und wie er Fachwissen für Laien aufbereitet, erfuhren die Studierenden aus erster Hand. Die Studierenden hatten auch die Möglichkeit, mit P. Wohlleben kontrovers über aktuelle forstliche Themen zu diskutieren. Der Austausch war für alle Beteiligten konstruktiv und wertvoll.

Forstliche Kommunikation - Praxisbeispiel KOMMA

Wie sieht forstliche Kommunikation in der Praxis eines Landesforstbetriebes aus, welche Botschaften gilt es zu transportieren, wie sehen mögliche Instrumente aus, welchen Herausforderungen gilt es zu begegnen und wie verändert sich das alles in Zeiten großer Bedrohungen für den Wald? Dies waren nur einige Fragen, auf die die Masterstudierenden beim Besuch bei KOMMA Rheinland-Pfalz Antworten erhielten.

KOMMA ist die Stabstelle Kommunikation und Marketing der Landesforsten Rheinland-Pfalz in Stromberg. Hier werden viele Aktivitäten der Landesforsten und ihrer Dienststellen in der Öffentlichkeitarbeit und im Marketing entwickelt, gesteuert und unterstützt. Außerdem fungiert KOMMA als Serviceeinrichtung für forstliche Dienststellen. Martin Grünebaum, Leiter von KOMMA, vermittelte den Studierenden viele wichtige Erkenntnisse und Erfahrungen aus seiner 20-jährigen Tätgkeit im Bereich forstlicher Kommunikation. Im Dialog mit ihm erhielten die Studierenden einen weitreichenden Blick auf wichtige Themenfelder forstlicher Kommunikation und die damit verbundenen Herausforderungen. Außerdem stellte Harald Mohr den Studierenden das Walderlebniszentrum Soonwald vor.

Eine Exkursion, zwei unterschiedliche Akteure, Wohlleben und KOMMA. Beide mit einem gemeinsamen Ziel, forstliche Themen spannend aufzubereiten und öffentlichkeitswirksam zu platzieren. Die Studierenden konnten viele wertvolle Ansätze für ihre spätere Arbeit im Forstsektor mitnehmen.